Projekte
zurück zur Übersicht

Open Game – Promoting Open Education trough Gamification

Offene Lehrmethoden finden im Hochschulkontext immer mehr Anwendung. Durch das Open Game Project soll ein Online Spiel für Lehrende entwickelt werden, das die Möglichkeit bietet, in realistischen Anwendungsszenarien, offene Lehrmethoden auszuprobieren und unmitttelbares Feedback zu den Entscheidungen zu erhalten.

Ziel ist es, bei Lehrenden ein Bewusstsein für die zahlreichen Möglichkeiten offener Lehrmethoden zu fördern und diese zu motivieren, offene Lehrmethoden anzuwenden und zu nutzen.

Darüber hinaus wird ein Handbuch entwickelt, das offene Lehrmethoden darstellt und diese näher erläutert. Ein beispielhafter Lehrplan skizziert die beschriebenen Möglichkeiten in direkter Anwendung.

Nach erfolgreicher Entwicklung und Etablierung dieses Spiels sollen Workshops in den beteiligten Partnerländern veranstaltet werden, durch die ein Erfahrungsaustausch ermöglicht wird.

Für mehr Informationen besuchen Sie https://opengame-project.eu

Zeitraum
Oktober 2019 – September 2021


Projektkoordinator
Universidad Internacional de la Rioja, Spanien


Projektpartner
The University of Salamanca, Spanien
University of Nantes, Frankreich
Universidade Aberta, Portugal
Dublin City University, Ireland
DHBW Karlsruhe, Deutschland


Finanzierung
Erasmus+


Fördersumme
200.000,00€ Gesamtbudget
28.423,00€ DHBW Karlsruhe

Projektbezogene Publikationen
01 Ehlers, U.-D., Bonaudo, P. (2020): Lehren mit OER: Förderung von Kompetenzen für Lehrende an Hochschulen für offene Bildung auf spielerischem Weg. Dresden. Gemeinschaften in Neuen Medien - Jahreskonferenz 2020. ONLINE ACCESS
Offene Bildungsressourcen (OER) weisen für die Hochschullehre große Potenziale auf, da Verbesserungsprozesse auf allen Ebenen der Hochschulbildung angestoßen werden können. Trotz der Bestrebungen, das Thema OER auf europäischer Ebene zu fördern, sind die Nutzung und insbesondere die Wiederverwendung von OER noch nicht im Mainstream der Hochschulbildungspraxis angelangt. Aktuelle Forschung zu den Erfolgsfaktoren offener Bildung zeigt einen deutlichen Schwerpunkt: als Katalysator für den notwendigen Kulturwandel wirkt der Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit OER, welche über die reine Material- und Lizenzierungsfrage hinaus, die angewandte Lehrpraxis fokussieren (Ehlers, 2011, Inamorato dos Santos, A., Punie, Y., Castaño-Muñoz & J., 2016). Nascbemi et al. (2020) zeigen, dass Hochschulen und Universitäten sich in einer ersten Welle des Aufbaus offener Bildungskompetenzen angenommen haben und in einer zweiten Welle auf den Aufbau von MOOCs konzentriert haben. Aktuelle Herausforderungen bestehen im Verständnis, Motivation und Kompetenz von Lehrenden zur Arbeit mit offenen Lehrmethoden (OEP – zum Begriff siehe Ehlers 2011 und 2013) und darin, OER im konkreten Handlungskontext der Lehrenden zu verorten. Bei der Kompetenz mit offenen Bildungsmaterialien auch offene Bildungskontexte zu gestalten fehlt derzeit noch ein Referenzrahmen, der die Fähigkeiten und Einstellungen aufzeigt, die Hochschullehrende dabei benötigen.
02 Ehlers, U.-D., Bonaudo, P. (2020): Lehren mit offenen Bildungsressourcen – Kompetenzrahmen für „open educators". Müller Werder, C., Erlemann, J. (Hrsg.). Waxmann. In: Seamless learning – lebenslanges, durchgängiges Lernen ermöglichen. Münster, New York. Medien in der Wissenschaft, Bd. 77. S. 69–79. ISBN: 978-3-8309-4244-3. ONLINE ACCESS
Trotz großer Bemühungen im Hochschulbereich und auch der Bildungspolitik ist die Nutzung von off enen Bildungsressourcen im Hochschulbereich noch zurückhaltend (Ehlers et al., 2020, Ehlers, 2016). Dabei existieren auf verschiedenen Ebenen Bestrebungen, das Th ema OER zu fördern (ebenda.). Ein wichtiger Ansatzpunkt dabei besteht in der Förderung von Lehrenden von deren Kompetenz der Nutzung und Produktion von off enen Bildungsressourcen sowie der didaktischen Gestaltung von off enen Bildungsszenarien. Der vorliegende Referenzrahmen für Kompetenzen von Hochschullehrenden im Bereich der off enen Bildung basiert auf der systematischen Bestandsaufnahme der gängigen Praxis im Hochschulkontext und der systematischen Ableitung der geforderten Kompetenzen. Der heuristische Referenzrahmen bildet eine Ergänzung des gemeinsamen Europäischen Rahmens für die digitale Kompetenz Lehrender (DigCompEdu1) für den Bereich der off enen Bildung in der Hochschullehre. Demnach benötigen Lehrende vier Sachkompetenzen im Bereich der off enen Bildungsressourcen und vier off ene Lehrkompetenzen, die sich nach einer Wissens-, einer Einstellungs- und einer Fähigkeitskomponente ausdiff erenzieren und systematisieren lassen. Der vorgestellte Referenzrahmen ist das Ergebnis einer interdisziplinären Arbeitsgruppe2 europäischer Hochschulen unterstützt durch die Europäische Union.
03 García-Holgado, A., Peñalvo, F., Vázquez Ingelmo, A., Nascimbeni, F., Padilla-Zea, N., Burgos, D., de la Higuera, C., Hvarchilkova, D., Teixeira, A., Ehlers, U.-D., Bonaudo, P., Brunton (2020): Handbook of successful open teaching practices. OPEN GAME project (Promoting Open Education through Gamification)ONLINE ACCESS

The document presents 24 open teaching practices, with the aim to inspire teachers to adopt open approaches, as well as an original competences framework for Open Education.

Datenschutzeinstellungen

Sie können hier die Einstellungen für die Cookies anpassen.

Wählen Sie bitte aus, welche Cookies Sie akzeptieren möchten und bestätigen Sie durch Klicken des Button. Sie werden anschließend auf die Startseite zurückgeleitet.

Bitte beachten Sie, dass beim Setzten des Hakens "Externe Medien" Daten, wie Beispielsweise Ihre IP-Adresse, an Google und somit möglicherweise in ein Drittland ohne Datenschutzabkommen übermittelt werden. Dies geschieht insbesondere, wenn Sie unsere Videos anschauen.