Research series
zurück zur Übersicht

Vorausschau auf das europäische OER-Ökosystem 2030 (2022)

Hybrid Delphi Studie
Die europaweite Integration von Open Educational Resources in die Bildung steht noch in den Startlöchern (Inamorato et al., 2018; UNESCO, 2019; Zawacki-Richter et al., 2020). Open Education ist zwar seit fast dreißig Jahren Bestandteil der Bildungsforschung und -praxis, wurde aber nur fragmentarisch und am Rande aufgenommen (Zawacki-Richter et al., 2020). Dies steht im Gegensatz zu den Erwartungen, denn aufgrund ihrer Zugänglichkeit, offenen Lizenzierung und Verfügbarkeit in Europa, gepaart mit der Digitalisierung der Bildung, sollten OER leicht zu integrieren sein. Ein Grund dafür, dass die breite Akzeptanz von OER in Europa noch aussteht, ist die fehlende Verbreitung von Strategien zur Integration in Organisationen wie Bildungs- und Unternehmenseinrichtungen (Farrell et al., 2022). Ein weiterer Grund ist die anhaltende Diskussion über die unterschiedliche Qualität von OER und OER-Repositorien (Ehlers et al., 2014; Zawacki-Richter et al., 2022). Auch die Interaktion zwischen Hochschule und Wirtschaft in Bezug auf OER findet eher sporadisch statt, da die Integration von OER in bestehende Geschäftsmodelle noch nicht flächendeckend gelungen ist. Ein nachhaltiges Netzwerk von OER-Akteuren in Europa und der kontinuierliche Austausch von Good-Practice-Beispielen kann auf diese Herausforderungen reagieren.

Der Report in Bildern

FORESIGHT ON THE EUROPEAN OER ECOSYSTEM 2030 (2022)

Datenschutzeinstellungen

Sie können hier die Einstellungen für die Cookies anpassen.

Wählen Sie bitte aus, welche Cookies Sie akzeptieren möchten und bestätigen Sie durch Klicken des Button. Sie werden anschließend auf die Startseite zurückgeleitet.

Bitte beachten Sie, dass beim Setzten des Hakens "Externe Medien" Daten, wie Beispielsweise Ihre IP-Adresse, an Google und somit möglicherweise in ein Drittland ohne Datenschutzabkommen übermittelt werden. Dies geschieht insbesondere, wenn Sie unsere Videos anschauen.